Auf den ersten Blick dürfte die Überschrift für etwas Verwunderung sorgen. servereye und Tesla, wie passt das zusammen?

Tatsächlich sehr gut, denn wir haben hier Fahrzeuge mit modernem Betriebssystem, einer Schnittstelle und die Möglichkeit der Konfiguration via Smartphone, wie man es im Smart Home Bereich kennt. Auch servereye kann von diesen Schnittstellen profitieren und so mit Deinem Tesla sprechen. Beispiel: „Tesla, wo befindest Du Dich aktuell?“

Die servereye API liefert viele Ansätze für ein sinnvolles Monitoring Deiner Tesla Flotte. Folgend ein kleiner Überblick, was der Sensor bereits implementiert.

 

  • Batterie-Status
  • Informationen zur Software/zum Standort
  • Sicherheitsinformationen (Tür geschlossen, Fenster geschlossen)
  • Geschwindigkeitsbegrenzung

 

 

Der Batterie-Status ist hier natürlich das Offensichtliche. Das Laden eines Fahrzeuges am Abend kann schnell einmal vergessen werden, sodass hier ein alarmierender Batterie-Status sehr sinnvoll ist. Vor allem, wenn Du mit Tesla-Autos Deine Kundentermine planst.

Informationen zur Software liefern einen schnellen Überblick über die aktuelle Firmware. Der Standort kann über einen Google Maps Link aus dem OCC geöffnet werden.

Was das Monitoring betrifft, haben wir uns dazu entschlossen, dass alle Statuswerte nur im parkenden Zustand alarmiert werden. Ein Batterie-Alarm während der Fahrt ist wenig sinnvoll. Außerdem können wir so weitere Sicherheitsaspekte sinnvoll überwachen. Zum Beispiel, ob alle Türen verschlossen sind oder noch Fenster offen gelassen wurden. Das sind alles Dinge, die zuerst trivial erscheinen aber extrem hilfreich sind – gerade wenn Du mehrere Fahrzeuge verwalten musst.

Auf Wunsch eines Partners haben wir daher auch die Funktion der Geschwindigkeitsbegrenzung implementiert. Diese ist natürlich optional, lässt aber sicherstellen, dass nur die konfigurierte maximale Geschwindigkeit erlaubt ist. Das schont Batterie und Mitmenschen.

 

 

Im Sensor werden nur die Autos überwacht, die dem entsprechenden Tesla-Account zugeordnet sind. Dabei werden standardmäßig alle verknüpften Fahrzeuge geprüft, optional kannst Du auch einzelne Fahrzeuge auswählen.

Auch wenn wir hier wirklich einen sehr speziellen Fall des Monitorings haben, zeigt es deutlich, wohin die Reise gehen kann. Andere Hersteller werden nachrüsten und mit wachsenden Unternehmen wächst auch die Flotte, die Du verwalten musst. Sieh es also gerne als Vorschau auf die nächsten Generationen von smarten Fahrzeugen, überwacht durch Dein servereye.

Über Feedback jeder Art freuen wir uns natürlich sehr. Wenn Du also noch etwas in unserem Sensor vermissen solltest, melde Dich gerne im Support oder über einen Feature-Wunsch!

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